Mit "Der dunkle Schwarm" liegt ein interessanter Roman vor, bei dem zur Abwechslung einmal das Hörbuch zuerst existiert hat, ehe die Geschichte auch in Textform zu haben war. Ich war gespannt, ob ich dies beim Lesen merken würde, doch dem war nicht so. Nur die etwas kürzeren Kapitel deuten darauf hin, dass sich hier an ein vorgegebenes Format gehalten werden musste. Inhaltlich und vom Stil wiederum ist das Buch ein solider SF-Thriller mit interessanten Fragen, die am Ende nur teilweise beantwortet werden. Da es mindestens einen Hörbuch-Nachfolger geben wird, sind die offenen Fragen am Ende jedoch kein grundsätzliches Problem.
Schlagwort: Science Fiction
[Rezension] Marc-Uwe Kling: QualityLand
Der Science-Fiction-Roman "QualityLand" von Marc-Uwe Kling ist eine gelungene Satire, die für sehr viel Lesespaß sorgt. Gleichzeitig artikuliert der Autor jedoch wie gewohnt tatsächlich spannende Fragen über Politik und Gesellschaft, die in der heutigen Zeit relevant sind. Facettenreich, mit vielfältigen Stilmitteln durchsetzt und immer lustig, liefert Kling genau das ab, was man erwartet.
[Rezension] Theresa Hannig: Die Optimierer
Autorin: Theresa Hannig Genre: Science Fiction Ausgabe: Taschenbuch, 304 Seiten Erschienen: 29.09.2017 bei Bastei Lübbe Kaufen: Bastei Lübbe Amazon Thalia Im Jahr 2052 hat sich die Bundesrepublik Europa vom Rest der Welt abgeschottet. Hochentwickelte Roboter sorgen für Wohlstand und Sicherheit in der sogenannten Optimalwohlökonomie. Hier werden alle Bürger von der Agentur für Lebensberatung… Weiterlesen [Rezension] Theresa Hannig: Die Optimierer
[Rezension] Alan Dean Foster: Alien: Covenant
Der Science-Fiction-Horror "Alien: Covenant" von Alan Dean Foster ist eine spannende, manchmal sogar philosophische Reise durch die Anfänge des Alien-Universums. Mit einem faszinierenden Schreibstil, der auch über Logikprobleme hinweg hilft, gelingt es dem Autor, eine düstere, vor Spannung knisternde Atmosphäre zu erschaffen, die den Leser von der ersten Seite an fesselt.
[Rezension] Daniel F. Galouye: Dark Universe – Der Aufbruch
Der Science-Fiction-Roman "Dark Universe - Der Aufbruch" ist ein spannendes Gedanken-Experiment, das vor dem Hintergrund des Horrors eines globalen Atomkrieges überlegt, wie Menschen ohne ihre Augen in der Welt zurecht kommen würden. "Dark Universe" macht genau das, was Science Fiction (unter anderem) tun sollte: Zukunftsszenarien entwerfen und so fantasiereich wie möglich ausformulieren, wohin wissenschaftliche Errungenschaften uns führen könnten und wie Menschen sich entwickeln könnten.
[Rezension] Ezekiel Boone: Die Brut – Sie sind da
Der Thriller "Die Brut - Sie sind da" von Ezekiel Boone ist interessant, aber nicht spannend oder gruselig. Obwohl die zweite Hälfte des Buches stärker wurde, konnte die Geschichte mich nie fesseln. Das gesamt Buch liest sich wie ein raffinierter Prolog - und da es der Auftakt zu einer Trilogie sein soll, muss man es wohl als solchen betrachten, um das Buch mögen zu können.