Der Roman "Der Duft der Kirschblüten" von Rosalie Schmidt ist wie eine Tasse Macha: komplex, mit vielen verschiedenen Nuancen, und am besten in absoluter Ruhe und mit offenem Geist zu genießen. Die Geschichte lädt zum Träumen ein, macht Lust auf Japan, und ist gleichzeitig eine Liebeserklärung an die Liebe. Auch wenn nicht alle Figuren Tiefe erhalten, so nehmen Clara und später auch Akeno den Leser mit auf eine emotionale Reise, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt.