Nachdem ich Mitte Mai nach zwei Jahren Pause wieder mit Lesen und Rezensieren angefangen habe, haben sich schnell viele gelesene Bücher angesammelt. Insgesamt gab es keine wirklichen Enttäuschungen in diesem Quartal, wenn auch einige Bücher sehr schwach waren. Insgesamt hatte ich Glück und konnte viele vergnügliche Lesestunden mit Büchern aus vielen verschiedenen Genres genießen. Hier also in aufsteigender Reihenfolge meine Top 5 für das 2. Quartal 2021.
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[Rezension] Eva Fellner – Die Highlanderin
Die historischen Romane, die ich häufig lese, spielen üblicherweise im 17. bis 19. Jahrhundert und ich habe lange gezögert, ob ich einen Roman über Schottland im 13./14. Jahrhundert wirklich lesen will. Nach Ende der Lektüre bin ich froh, dass ich diesem Buch eine Chance gegeben habe, gerade weil so Vieles neu für mich war, aber auch, weil wir eine sehr untypische weibliche Hauptfigur kennenlernen können. Trotz einiger kleinerer Schwächen habe ich diese Geschichte förmlich verschlungen.
[Rezension] Ronald H. Balson: Hannah und ihre Brüder
Einst liebten sie einander wie Geschwister. Nun stehen sie sich als Todfeinde gegenüber. Bei einer Gala wird ein angesehener jüdischer Bürger Chicagos vom hochbetagten Ben Solomon bedroht und beschuldigt, ein SS-Offizier zu sein. Obwohl alles auf eine Verwechslung hinweist, engagiert Ben die Anwältin Catherine Lockhart und ihren Ermittler Liam Taggart – er ist sich sicher,… Weiterlesen [Rezension] Ronald H. Balson: Hannah und ihre Brüder
[Rezension] Annabel Abbs: Die Tänzerin von Paris
Der Roman "Die Tänzerin von Paris" von Annabel Abbs ist die verstörende, tragische Lebensgeschichte von Lucia, der Tochter des großen James Joyce. Mit ihrer bildgewaltigen Sprache schafft die Autorin es, uns das wilde Leben im Paris der zwanziger Jahre, aber auch das strenge Leben in dem irisch-katholischen Haushalt der Joyce-Familie näherzubringen. Man muss sich auf dieses Buch einlassen, um es genießen zu können, doch wer offen und interessiert ist, wird definitiv belohnt.